Eine Grundlage zum Verstehen
von Prophetien

„Keine Weissagung der Schrift ist von eigener Auslegung.“ – 2. Petrus 1:20

James Parkinson

Das Buch Daniel enthält viele symbolische und prophetische Visionen, welche das Gerüst für viele Visionen in der Offenbarung sind (siehe Anmerkung 1). Beachtenswert sind unter den Visionen Daniels die von dem Schlagen des Standbildes (Kapitel 2), die über die vier Tiere (Daniel 7) und die über den Widder und den Ziegenbock (Daniel 8). Die dargebotenen Auslegungen werden bestätigt durch viele Gegenstände aus dem Altertum und der Archäologie.

In Daniel 8 wird ein Widder mit zwei Hörnern aus dem Osten als das Königreich von Medien und Persien identifiziert, während der Ziegenbock und sein großes Horn das Königreich von Griechenland bedeutet (in Hebräisch Javan oder Ionia) und seinen ersten König (Alexander). Persische und mazedonische Münzen aus dieser Zeit zeigen, wie jedes Reich ein bestimmtes Tier benutzte, um sich selbst darzustellen (wie die Nationen es heute noch machen – siehe Anmerkung 2).

Der persische Widder
(Ein Widder, der hatte zwei Hörner … sind die Könige von Medien und Persien. – Daniel 8:3,4,20)

Der mazedonische Ziegenbock
(Der Ziegenbock hatte ein ansehnliches Horn zwischen seinen Augen. Der zottige Ziegenbock ist der König von Griechenland. – Daniel 8:5,21).


Alexanders vollständiger Sieg über das persische Reich wird durch eine andere Münze dargestellt, auf welcher sich das große Horn über den besiegten Widder ausstreckt.

Der Ziegenbock besiegt den Widder
(In dem Widder war keine Kraft, um vor ihm zu bestehen. – Daniel 8:5-7.)


Nach dem Tode Alexanders und seiner Familie übernahm jeder seiner Generäle einen Teil des Reiches: Kassander (Mazedonien), Ptolemaios I (Ägypten), Seleukos (Syrien und Babylon) und Lysimachos (Thrakien). In Übereinstimmung mit der Darstellung gründete Thrakien Rom und erlangte die Vorherrschaft: „Es wuchsen vier ansehnliche Hörner nach den vier Winden des Himmels. Und aus dem einen von ihnen kam ein kleines Horn hervor; und es wurde ausnehmend groß“ (Daniel 8:8,9).

Daniel 7 beschreibt vier aufeinander folgende Tiere, welche zusammen (1 + 1 + 4 + 1 = ) 7 Köpfe haben, beginnend mit dem König von Babylon. Sie haben auch ( 0 + 0 + 0 + 10 = ) 10 Hörner gleich den zehn Zehen bei Nebukadnezars Standbild (Daniel 2:41,42), welche ganz offensichtlich zehn germanische (in Hebräisch: aschkensische) Stämme repräsentieren, welche das frühere Römische Reich an sich nahmen.

Aufeinander folgend waren die Köpfe oder die Hauptstädte des Reiches:

  1. Babylon
  2. Medien-Persien
  3. Griechenland: Pella/Mazedonien
  4. Griechenland: Alexandria/Ägypten
  5. Griechenland Antiochien/Syrien
  6. Rom (Kaiserreich) („jetzt“ in der Zeit von Johannes)
  7. Griechenland: Konstantinopel/Thrakien

In Offenbarung 12 sehen wir diese sieben Köpfe des Drachen mit Diademen auf denselben. Der Drache wurde um das Jahr 300 n. Chr. zu der Darstellung des Römischen Reiches. Es hatte den Kopf eines Wolfes (das Symbol für Thrakien) an dem Körper einer Schlange.

Die Darstellung des Römischen Reiches – ein Drache
(Ein großer feuerroter Drache – Offenbarung 12:3.)


Um jene Zeit begannen die römischen Kaiser damit, das Diadem zu schwächen anstatt den Lorbeerkranz des Sieges zu behalten.

Der Kaiser Nerva
[mit der Kaiserkrone]
96 – 98 n.Chr.
(Und auf ihren Köpfen wie Kronen [Lorbeerkränze] gleich Gold. – Offenbarung 9:7)

Der Kaiser Valens
[mit königlichem Diadem]|
364 – 378 n.Chr.
(Sieben Köpfe und zehn Hörner und auf seinen Köpfen sieben Diademe.
 – Offenbarung 12:3.)


Die höheren Textkritiker des 19. Jahrhunderts haben deshalb betont, dass Johannes Schreiben nicht vor dem Ende des dritten Jahrhunderts n. Chr. abgefasst worden sein könnten. Manuskripte des Buches der Offenbarung aus dem dritten Jahrhundert sind jetzt erhältlich, ebenso wie Manuskripte des Evangeliums von Johannes aus dem zweiten Jahrhundert n. Chr. Aus diesem Grund wird heute ganz allgemein auch von Ungläubigen und von Theologen mit begrenztem Glauben zugegeben, dass alle 27 Bücher des Neuen Testaments im ersten Jahrhundert n. Chr. geschrieben worden sind.          

Dass die große Macht des römischen Reiches Jahrhunderte zuvor anerkannt gewesen ist, mag aus der Landkarte Italiens wahrgenommen werden:

„Ein Stein riss sich los ohne Hände und schlug an die Füße des Bildes von Eisen und Ton und zermalmte sie . . . Ein Königreich . . . wird alle jene Königreiche zermalmen und vernichten, selbst aber ewiglich bestehen. – Daniel 2:34,44.

Ein Stein riss sich los ohne Hände und schlug das Bild an seine Füße von Eisen und Erz und zermalmte sie … ein Königreich, welches … alle diese Königreiche zermalmen und vernichten wird, selbst aber ewiglich bestehen wird. – Daniel 2:34,44.


Ein Stein (Sizilien) schlägt das Standbild in Nebukadnezars Traum an seine Füße und zermalmt die Beine des Römischen Reiches (Italien). Dieser Stein stellt des messianische Königreich dar oder das tausendjährige Königreich Christi und schließlich Gottes Königreich, welches für ewiglich bestehen wird (Daniel 2:34,44).

In Offenbarung 13 lässt sich das Tier durch den Pardel, den Bär und den Löwen auf Daniels Tiere zurückverfolgen und repräsentiert daher das unbeschreibliche Tier des Römischen Reiches. Dieses Tier wird auch durch seine sieben Köpfe und zehn Hörner identifiziert. Aber in Offenbarung 13 sind die Diademe auf die Hörner verlegt worden. Die zehn Hörner werden leicht als die zehn germanischen Stämme erkannt (in späterer Zeit wurden sie das Weströmische Reich genannt). Jedes von ihnen erhielt die Zustimmung des Oströmischen Kaiser, das Diadem aufzusetzen (siehe Anmerkung 3): Heruler, Ostgoten und Lombarden (alle drei werden später in das Königreich von Italien einverleibt, siehe Daniel 7:8); Vandalen (Sizilien und Nordafrika), Sueben (Portugal), Westgoten (Spanien), Franken (Nord- und Westfrankreich), Burgunden (Südostfrankreich), Alemannen (Deutschland) und Angelsachsen (England).

In den folgenden Darstellungen bedeutet ein * nach dem Namen einen Oströmischen Kaiser; ** bedeutet einen Stammeskönig. Alle haben Diademe auf.

Theodatus* 534 – 536 n.Chr. [Ostgote]

Königin Antharis** 584 – 591 n.Chr. [Lombarde]

Odovacer * [Herluer]

Hermenegild** 589 – 594 n.Chr. [Westgote]

Richarius* 448 – 456 n.Chr. [Sueve]

Thrasamund ** 496 – 523 n.Chr. [Vandale]

Clovis** 481 – 511 n.Chr. [Franke]

Gonthram** 561 – 592 n.Chr. [Burgunde]

Theodebert ** 534 – 548 n.Chr. [Alemanne]

Offa ** 755 – 794 n.Chr. [Angelsachse]

„Der große Drache, die alte Schlange, welcher Teufel und Satan genannt wird, der Verführer des ganzen Erdkreises, wurde auf die Erde geworfen“ (Offenbarung 12:9). Konstantin und seine Söhne brachten ihre Auslegung von dem Fall des heidnischen Roms dadurch zum Ausdruck, dass sie ein Kreuz über dem gefallenen Drachen aufrichteten:

Konstantin, 313 – 337 n.Chr. und Konstantius, 353 – 361 n.Chr.

Die sieben Köpfe und zehn Hörner erscheinen ein letztes Mal in Offenbarung 17. Sieben Berge werde in Vers 9 erwähnt: „Die sieben Köpfe sind sieben Berge, auf welchen das Weib sitzt.“ Die sieben Berge werden ebenfalls durch eine römische Münze identifiziert:

Vespasian, 69 – 79 n.Chr. 
[Das kaiserliche Rom sitzt auf sieben Bergen und hält das militärische Schwert seines Reiches].

Eine päpstliche römische Gedenkmünze zeigt, wie Rom ihren Kelch als einen Lehrer der Nationen hochhält und erinnert damit an die Bibelstellen: „Babylon war ein goldener Becher in der Hand Jehovas, der die ganze Erde berauschte“ (Jeremia 51:7) und: „Das Weib war bekleidet mit Purpur und Scharlach und übergoldet mit Gold und Edelsteinen und Perlen, und sie hatte einen goldenen Becher in ihrer Hand, voll Gräuel und Unreinigkeit“ (Offenbarung 17:4).

Eine päpstliche Medaille, geprägt in Rom aus Anlass eines Jubiläums 
[Das päpstliche Rom, Mutter und Herrin, hält ihren Kelch.]

Die römische Macht war zeitweise zu Ende, und zwar für etwa 63 Jahre, von 476 bis 539 n. Chr. In dieser Zeit war „es nicht“ (Offenbarung 17:8,11). Die päpstliche bürgerliche Gewalt entstand erst, nachdem die arianischen Ostgoten die Belagerung Roms aufhoben und der oströmische Feldherr Belisar in Rom blieb, um die Ostgoten zu verfolgen (zur Zeit der Sommerwende 538). Zu jener Zeit wurde Belisar nach Konstantinopel zurückgerufen (zur Zeit der Tagundnachtgleiche im Frühjahr 540), und der Papst wurde in Rom zu dem bürgerlichen Beherrscher des Landes. Am Ende jenes Jahrhunderts erhob Papst Gregor die Steuern, stellte Armeen auf und verhandelte mit fremden Mächten. Er war zur vorherrschenden politischen Figur jener Zeit geworden. Seitdem ist die päpstliche Verwicklung mit den Königreichen dieser Welt immer wieder zu einer lebendigen Tatsache geworden. Auf diese Weise wurde Rom, als das päpstliche Rom, zu einem achten Kopf, obwohl es in der Tat ein Wiederaufleben des sechsten Kopfes war.

Schlussfolgerungen 

Die Symbole aus Daniel und der Offenbarung sind übereinstimmend. Daniels Auslegung bezieht sich ebenso auf die Offenbarung.

Die sieben Köpfe sind sieben aufeinander folgende weltweite Reiche, welche nach einander sowohl die Herrschaft über die meisten von des Herrn Volk als auch über die Welt innegehabt haben. Der sechste Kopf war Rom, welches in der Zeit regierte, als Johannes in Offenbarung 17:10 schrieb: „Fünf sind gefallen, der eine ist, der andere ist noch nicht gekommen; und wenn er kommt, muss er eine kleine Weile bleiben.“ Der siebente Kopf war Konstantinopel (politisch gesehen Rom, aber geographisch gesehen Thrakien). In dieser Zeit übernahmen die zehn Hörner – zehn germanische Stämme – das Weströmische Reich (alles was westlich lag von dem früheren griechischen Reich). Ein wieder aufkommendes Rom  - als päpstliches Rom – begann um das Jahr 539 als ein kleines Horn und wurde ein achter Kopf.

In der Reformation und der Französischen Revolution begannen einige Hörner damit, sich gegen den Vatikan zu wenden (Kapitel 17:16). Der anglikanische Kirchenstaat wurde im Bilde des römischen Kirchenstaates gegründet (aber das Staatsoberhaupt wurde zum Haupt der Kirche, Kapitel 13:11-17). Am Ende der 1.260 Jahre von 539 bis 1799 wandte sich die Masse des Volkes gegen alle Arten von Christenheit. Aber indem die absoluten Monarchien den Weg frei machten für konstitutionelle Monarchien, nahmen sie die Massen auf in den Regierungsablauf (Kapitel 12:15,16).

Daher scheint es, dass die prophetischen Kapitel 12, 13 und 17 von denjenigen erkannt worden sind, welche während der Zeit der päpstlichen Herrschaft und der Zeit der Reformation gelebt haben; ebenso verhält es sich mit den Kapiteln 14 und 18, welche zum Teil noch erfüllt werden, indem diese erst am Ende des Evangeliumszeitalter erkannt wurden.

Was möchten wir für die kommenden Jahre erwarten?

Die Ereignisse des letzten Tages werden in Offenbarung Kapitel 14 und 18 gesehen. In den Kapiteln 12, 13 und 17 wird Christi zweites Kommen überhaupt nicht erwähnt. Die zehn Hörner waren zum ersten Mal in der Zeit des siebenten Kopfes, Konstantinopel, identifizierbar. Aber Daniel 7:8 zeigt, dass die Anzahl der Hörner nicht gleich bleibend ist. Sie erhöht sich von 10 auf 11 Hörner und reduziert sich dann auf 8 Hörner während des Aufstiegs des kleinen Hornes, welches große Dinge redete. Jene Zeit war lange vor der Reformation. Auf diese Weise mag man keine weitere Weltherrschaft erwarten auf der Grundlage der zehn christlichen Nationen Europas.

Außerdem werden einige bemerken, dass Nebukadnezars Standbild, nachdem es einst geschlagen worden ist, nicht mehr zusammenkommen wird. Überdies wird der Gesetzlose hinweg getan „durch die Erscheinung seiner Gegenwart“, so wie der Schneemann im Sonnenlicht schmilzt (2. Thessalonicher 2:8). Aus diesem Grund mag man nicht nach einer weiteren Weltbeherrschenden Regierung Ausschau halten, bevor nicht Gog aus Magog Israel und die westliche Welt in Harmagedon bekämpft (Hesekiel 38).

Zuverlässige Erwartungen für die nächsten Jahrzehnte werden hauptsächlich durch die Betrachtung erkannt, dass der letzte Tag in sieben Teile aufgeteilt ist (Josua 6:15,16) und damit verbunden ein Studium der letzten sieben Plagen im zweiten Buch Mose und in der Offenbarung (siehe Anmerkung 4). Wie Israel in Übereinstimmung mit Hesekiel 37 damit fortfährt, in ihr Land zurückzukehren, so mag man beobachten, wie schnell die östlichen Blöcke und die westlichen Blöcke aus Hesekiel 38 zusammenwachsen.

Wie stark oder schwach unsere prophetische Sehkraft auch sein mag, wir können versichert sein, „Israel wird aus ihr (der Drangsal) errettet werden“ (Jeremia 30:7). Die Verheißung, die Gott durch einen Eid bekräftigt geschworen hat, wird ganz gewisslich geschehen, dass in dem Messias „alle Geschlechter der Erde gesegnet werden“ (1. Mose 28:14).

Dieser Artikel wurde von Bruder Jim Parkinson geschrieben
und in der englischsprachigen Heraldausgabe
von Juli/August 2005 veröffentlicht.
Übersetzt von Bruder Sven Kruse.

Anmerkungen:

1)      Die Offenbarung bezieht sich auf nahezu jedes Buch der Bibel (ausgenommen vielleicht Esra, Habakkuk, Haggai, Philemon und 3. Johannes), um die Bibel für den geübten Christen zu erklären. I.N. Johns Buch: „Bezugnahmen auf Bibelstellen“ (Lincoln, Nebraska: Alpha, 1913) benutzend (und zusätzlich einen Querverweis von Obadja 21 mit Offenbarung 14:1, sowie unzählige andere mehr hinsichtlich der sieben Sendboten mit den sieben Posaunen in Josua 6), gibt es mehr als 1.400 Querverweise aus der Offenbarung. Während sich zwei Drittel der 885 Querverweise im Neuen Testament auf andere Teile der Offenbarung beziehen, gibt es die meisten Bezugnahmen aus der Offenbarung auf Matthäus (43), Johannes (32) und Römer (25). Im Verhältnis zu der Länge des Textes wird auf 2. Thessalonicher, Judas und danach Philipper am meisten Bezug genommen. Von den 532 und mehr Bezugnahmen auf das Alte Testament erhalten Jesaja (109), Psalm (71) und Daniel (68) die meisten Querverweise. Aber im Verhältnis zu der Länge des Textes haben Daniel, Sacharja und danach Joel die meisten Querverweise. (Es ist interessant, dass Daniel, Sacharja und die Offenbarung die drei Bücher sind, welche viele ihrer eigenen Symbole erläutern).

2)      Die Zeichnungen und die meisten der angeführten Gegenstände stammen aus Edward Elliott, Horae Apocalypticae, Band 4; London: Seeley (5. Ausgabe, 1844-1862). Bedeutend mehr dieser Beispiele von Münzen mit Diademen können betrachtet werden in Wealth of the Roman World, Gold and Silver A.D. 300 – 700, von J.P.C. Kent und K.S.Painter, London: Veröffentlichungen des Britischen Museums, 1977.

3)      Eine getragene Krone als ein Zeichen der Königswürde wird als ein Diadem bezeichnet. Ein Diadem bedeutete, dass die Münze für den Handel im ganzen früheren Römischen Reich anerkannt war, so wie der Euro durch die unterschiedlichen Staaten Europas herausgegeben wurde und als ein gesetzliches Zahlungsmittel in allen Ländern der Eurozone angenommen wird. Der Begriff Oströmisches Reich findet seine Anwendung auf das frühere griechische Reich, symbolisiert durch das dritte Tier in Daniel 7.

4)      Die letzten drei Plagen im zweiten Buch Mose sind: Ein Ostwind bringt Heuschrecken an, welche den Rest der ägyptischen Ernte verschlingen. Diesem folgt ein Westwind, welcher alle Heuschrecken hinaustreibt. Danach folgten drei Tage der intensiven Dunkelheit, während welcher alle Aktivitäten stillstanden. Die Befreiung von Israels Erstgeborenen (Erben) ereignete sich daraufhin, begleitet von dem plötzlichen Tod der Erstgeborenen Ägyptens. Ein Ost-West Konflikt hat seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges bestanden. Vielleicht wird das nächste weltweit bedeutsame Ereignis eine Weltwirtschaftskrise sein. Das letzte Ereignis vor Christi Königreich wird der Krieg von Harmagedon sein.